• Reife Haut ab 40

    Reife Haut ab 40

    Ab dem 40. Lebensjahr zeigen sich erste sichtbare Veränderungen auf der Haut. Sie verliert an Elastizität und Feuchtigkeit. Ihre rosige Frische geht verloren und sie sieht oft müde und fahl aus. Jede Stunde an zu wenig Schlaf sieht man ihr sofort an und es dauert lange, bis sie ihre gewohnte Frische zurück erhält. Reife Haut verliert mehr und mehr an Volumen, wird dünner und durchscheinend. Erste, störende Falten verändern die Mimik.

  • Junge Problemhaut

    Mit der Pubertät beginnt die unangenehme Phase der Unreinheiten. Neben einigen Pusteln bilden sich vereinzelte Komedonen und Pickelchen. Es handelt sich noch nicht um eine klassische Akne, sondern um eher oberflächliche Unreinheiten.

  • Hormonell gestörte Haut im Klimakterium

    In der Zeit vor, während und nach den Wechseljahren kann die Haut ähnlich reagieren wie zur Zeit der Pubertät. Es können sich Akne-Herde bilden, Ekzeme, Hautflecken, Komedonen, und eine bislang unproblematische Haut gerät plötzlich total aus dem Ruder.

  • Haut mit Neigung zu Ablagerungen und Milien

    Ablagerungen und Milien sind häufig das Resultat einer Hautbehandlung mit ungeeigneten oder hautschädigenden Produkten. Auch die Ernährung kann hierbei eine große Rolle bei der Ursache spielen. Ebenso sind bestimmte Medikamente dafür bekannt, Ablagerungen und Milien zu forcieren.

  • Feuchtigkeitsarme Haut

    Feuchtigkeitsmangel lässt die Haut immer rötlich schimmern. Sie ist meist berührungsempfindlich und spannt.

    Sie wird sehr schnell rot und verträgt nur sehr zarte Massagegriffe. Jede Okklusiv-Behandlung (erstarrende Masken, Modelagen usw.) hinterlässt stundenlange Rötungen – oft zusammen mit Ödemen und Hitzewallungen.

    Gierig saugt sie jedes Präparat sofort auf und man möchte immer wieder nachcremen.

  • Fette Haut

    Eine fette Haut ist meist angeboren und zeigt bereits in jungen Jahren eine Neigung zu Unreinheiten. Sie wirkt immer tranig, schmutzig und ungepflegt. Bereits kurze Zeit nach der Gesichtsreinigung beginnt die Haut zu glänzen, als hätte man pures Öl darüber vergossen. Die fette Haut ist immer auch gleichzeitig feuchtigkeitsarm und neigt zur Fehlbesiedelung.

  • Ekzematische Haut

    Es liegt entweder eine Erkrankung zugrunde oder die Haut zeigt das Resultat jahrelanger Überbeanspruchung mittels hautschälender Substanzen oder Therapien. Auch ständiger Sonnenstudio-Besuch kann zur Ekzem-Bildung führen. Ekzeme können auch ein unangenehmes Hautgastspiel sein während des Klimakteriums.

  • Empfindliche, nervöse und gereizte Haut

    Dieses Hautbild kann in jeder Altersgruppe auftreten und ist meist erworben. Entweder durch jahrelanges Pflegen mit den falschen Präparaten, nach Cortison- und/oder Antibiotika-Langzeitbehandlung, nach Säurepeelings, Dermabrasion oder Needling. Auch ein Zuviel an Peeling kann die Haut dauerhaft empfindlich machen. Sie juckt, brennt und ist gerötet. Oft verträgt sie keine Pflegepräparate und reagiert sofort.

  • Derbe Raucherhaut

    Nikotin verändert das Hautprofil grundlegend. Sie verliert zusehends an Frische und wirkt grau und schmutzig. Sie ist schlecht durchblutet und grobporig. Die Poren selbst sind häufig übersät mit Komedonen. Auf der Stirn und am Haaransatz können sich vermehrt Milien bilden. Pusteln und Akne-Herde heilen nur sehr schlecht ab. Die Haut ist stumpf, es fehlt der Haut an Feuchtigkeit.

  • Couperose

    Was ist Couperose und wie entsteht sie?

    Couperose beginnt mit wenigen erweiterten Äderchen rund um die Nase, die sich mit der Zeit über das Jochbein und die Wangen ausbreiten. Die einzelnen, bläulich bis rötlich schimmernden Äderchen heißen Teleangiektasien (irreversibel erweiterte Kapillargefäße), die aufgrund einer genetisch bedingten Bindegewebsschwäche auftreten. Das Gesicht ist nicht nur als erste, sondern in den meisten Fällen auch als einzige Hautpartie betroffen. Seltener tritt Couperose auch auf dem Hals oder Dekolleté auf.

    Auslöser von Couperose

    Als Ursache für die Hauterkrankung ist vor allem eine genetische Veranlagung zu nennen. Aber auch Bluthochdruck, Hormonschwankungen, Umwelteinflüsse, wie große Kälte oder Hitze, sowie ein ungesunder Lebensstil (übermäßiger Alkoholkonsum und Nikotin) können erweiterte Gefäße und Rötungen begünstigen. Darüber hinaus gibt es mechanische beziehungsweise chemische Auslöser von Couperose. Dazu zählen: permanente Haarentfernung mittels Wachs oder Emulsionen, chemische Hautbleichung,  Fruchtsäurepeelings, Hautschälungen, längerfristige Kortisonbehandlungen, Abschleifungen, Tätowierungen, Piercings sowie häufiger Kontakt mit Säuren oder Laugen.